Drohnen und Digitalisierung in der Landwirtschaft

21. Februar 2019

Dr. Christian Blex » Landtag » Drohnen und Digitalisierung in der Landwirtschaft

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Drohnen und Digitalisierung in der Landwirtschaft

21. Februar 2019

Die Landwirte zeigen sich als die Vorreiter bei der Digitalisierung. Wie eine gemeinsame Umfrage des Bauernverbandes und des Digitalverbands Bitkom ergab nutzt mittlerweile jeder zehnte Landwirt Drohnen, insbesondere große Betriebe mit über 100 Hektar Fläche. Hauptsächlich genutzt werden Drohnen für Wildrettung, Begutachtung der Pflanzen und Böden oder zum Schutz der Bestände und Ausbreitung von Nützlingen. Ebenfalls häufig werden mit den Drohnen die Erträge kartiert oder Bestandskontrollen durchgeführt. Die Digitalisierung und der Netzbau der Landwirtschaft sind insbesondere vor dem Hintergrund immer strengerer Anforderungen an Umwelt- und Naturschutz Möglichkeiten für die Landwirte, weiterhin wirtschaftlich zu arbeiten und die Ernährungsgrundlage der Bevölkerung zu sichern. Allerdings zeigt sich die CDU uneinig über den Netzausbau. Während sich die CDU-Ministerin Anja Karliczek mit den Worten äußerte: „5G ist nicht an jeder Milchkanne notwendig“, hat die Merkelnachfolgerin an der Spitze der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer, Gegenteiliges behauptet.

Ich frage daher die Landesregierung:

  1. Was sind die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen in der nordrhein-westfälischen Landwirtschaft?
  2. Welchen rechtlichen Rahmen hat der Einsatz von Drohnen in der nordrhein-westfälischen Landwirtschaft?
  3. Auf welche Weise werden Landwirte in Nordrhein-Westfalen bei der Digitalisierung unterstützt?
  4. Wann wird es ein flächendeckendes 4G- und 5G-Netz in Nordrhein-Westfalen geben?

Dr. Christian Blex


Kleine Anfrage 1901 (Drucksache 17/4853)
Antwort der Landesregierung (Drucksache 17/5151)

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